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Häufige Fragen

Was machen wir mit den übrig gebliebenen Gebäcken vom Vortag?

Keine Überproduktion

Grundsätzlich versuchen wir das zu backen, was wir auch an den Tagen brauchen. Das ist natürlich nicht so einfach und funktioniert auch nicht immer. Aber wir haben keine bewusste „Überproduktion“ in dem Sinne, dass immer alles vorhanden ist.

Wir verkaufen Brot vom Vortag mit Rabatt

Vor einigen Monaten haben wir unser Brotsortiment angepasst. Da die Brote durch die lange Teigführung und den Aufwand, den wir betreiben, mindestens vier Tage haltbar sind, verkaufen wir Brot vom Vortag mit 20-30 % Rabatt. Somit haben wir zusätzlich eine breitere Auswahl und deutlich weniger Retouren.

Restliches Brot wird gebröselt und wieder zum Teig gegeben

Was sich im ersten Moment wie eine „Resteverwertung“ anhört, ist eigentlich genau das Gegenteil. Wir sortieren und bröseln übriges Brot und geben es eingeweicht wieder zum Teig. Dadurch erhält das Brot viel mehr Aroma, weil sich auch der Geschmack der Kruste im Brot befindet und zusätzlich ergibt sich eine längere Frischhaltung.

Wir spenden an die Tafeln

Kleingebäck und süße Teilchen frieren wir teilweise ein. Jeden Mittwoch kommt die Wolfratshauser-Geretsrieder Tafel und holt die Gebäcke ab. Der Sauerlacher Tisch bekommt alles, was mittwochs in der Filiale übrigbleibt.

Knödelbrot und Semmelbrösel

Übrige Semmeln verarbeiten wir zu Knödelbrot oder hauseigenen Semmelbröseln.

Tierfutter

Ab und zu holen Landwirte oder Tierbesitzer gemischte Säcke für ihre Tiere ab. Das ist aufgrund der vielen Vorschriften aber nur bei manchen möglich.

Biomasse oder -tonne

Was jetzt noch übrig ist und bei allen oberen Punkten nicht verwertet werden kann, wird zu Biomasse oder landet in der Biotonne. Wir versuchen aber vorher alles sinnvoll zu verwerten.

Familienbäckerei Köglsperger

Warum verkauft ihr kein geschnittenes Brot?

Diese Frage bekommen wir oft gestellt und darauf gibt es eine einfache Antwort: Weil wir nicht wollen.

Es gibt sehr viele Argumente gegen geschnittenes Brot und nur wenige dafür:

  • Wenn das Brot geschnitten ist, muss es verpackt werden. Das geschieht meistens in Plastik (inzwischen gibt es auch etwas bessere Alternativen). Dadurch wird das Brot weich und verliert in kürzester Zeit seine Kruste, für die man sich als Bäcker sehr viel Mühe gibt und in der auch viel Geschmack steckt.
  • Weil das Brot luftdicht gelagert werden muss, kann es das Wasser nicht an die Umgebungsluft abgeben und es besteht erhöhte Schimmelgefahr.
  • Lagert man das Brot deswegen offen, trocknet die Krume aufgrund der großen Oberfläche sehr schnell aus.
  • Eine Brotschneidemaschine ist für Bäckereien eine kostspielige Investition. Qualitativ hochwertige Maschinen fangen bei ca. 8000 € netto an, was bei unseren drei Geschäften dann ca. 25.000 € für drei Maschinen entsprechen würde. Zusätzlich muss alles hygienisch sauber gehalten werden und es gibt auch Verschleißteile wie z.B. das Messer. Diese Kosten werden dann entweder auf alle Brote umgelegt oder man muss als Kunde für jedes geschnittene Brot extra bezahlen.

Wann macht geschnittenes Brot Sinn? Inzwischen werden in Deutschland 50 % der Brotlaibe geschnitten verkauft – trotz der vielen Nachteile. Deshalb zu den Vorteilen:

Als Verbraucher hat man immer gleichmäßige Scheiben, die auch eingefroren werden können und nach Bedarf einzeln wieder aus dem Tiefkühlfach entnommen werden können. Geschnittenes Brot macht auch dann Sinn, wenn der Brotlaib danach aufgebraucht wird oder nochmal in den Toaster oder auf den Kontaktgrill kommt.

Fazit: Geschnittenes Brot ist bequem und einfacher für den Endverbraucher. Jedoch überwiegen die Nachteile, deshalb empfehlen wir eine einfache Brotscheidemaschine für zuhause (ab ca. 50 €). Dann kann das Brot im Ganzen reifen und es wird immer eine gleichmäßige Scheibe frisch runtergeschnitten. Die Profis unter euch können sich auch ein hochwertiges Brotmesser zulegen.

Sind unsere Produkte vegan?

Unsere Brote sind alle vegan, beim Kleingebäck alles bis auf die Schinken-Käsestangen und eventuell die Jahreszeitensemmeln. Für unsere Brezen verwenden wir Olivenöl anstatt Schweineschmalz oder Butter.

Bei den süßen Gebäcken ist fast überall das Gegenteil der Fall. Wir verwenden Butter, frisch aufgeschlagene Eier und Milch.

 

Ist im Weißbierbrot echtes Weißbier?

Ja, allein laut Gesetz muss 50 % der Schüttflüssigkeit aus Weißbier bestehen. Der Alkohol verdampft jedoch beim Backen und ist im fertigen Brot nicht mehr vorhanden.

Wann gibt es das Holzofenbrot?

Jedes Jahr im Januar und Februar heizen wir unseren Holzofen an. Das Brot gibt es dann täglich – montags, mittwochs und freitags meistens ab ca. 8:00 Uhr in Deining (in Sauerlach und Dingharting ab ca. 9:30 Uhr), an den anderen Tagen zur Ladenöffnung.

 

Bietet ihr auch Lehrstellen an?

Ja. Aktuell haben wir zwar keine Auszubildenden, aber wir freuen uns immer über Bewerbungen für den Verkauf oder die Backstube.